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Welt-Gebetstag am 5. März 2010 im Gemeindehaus

Ein Tag für Kamerun
Weltgebetstag im Gemeindehaus FB-Fauerbach
Gedanken und Musik am Freitag, den 5. März 2010

Was gibt es denn zu loben und zu preisen im alltäglichen Leben in Kamerun? Die Antwort darauf gab die Feier des Welt-Gebetstages am Freitag, 5. März 2010 ab 19 Uhr im Gemeindehaus der ev. Kirche Friedberg-Fauerbach, Am Kindergarten. Die typische Musik Kameruns spielte dabei ebenso eine Rolle, wie das Leben und Denken und landestypische Spezialitäten.
Kamerun, etwa so groß wie Schweden, ist "Afrika im Kleinen". Man spricht entweder Englisch (20 %) oder Französisch (80 %). Gut 18 Millionen Menschen leben in Kamerun, 50 % sind christlich (halb und halb kath. und ev.) geprägt, 40 % gehören animistischen Naturreligionen an, 10 % sind Moslems.
Land der Camarões (Krabben) nannten im 15. Jahrhundert portugiesische Seefahrer und Entdecker Kamerun. Von 1884 bis 1918 nannte das Deutsche Reich die Region "Deutsches Schutzgebiet", brachte u. a. Straßen und Schulen ins Land und "deutsche Bananen" nach Berlin.
Die Reichtümer des Landes wie Holz, Bodenschätze, Öl, Kaffee und Bananen bringen nur wenigen Menschen Gewinn: Über die Hälfte lebt unter der Armutsgrenze. Immerhin haben 79 % Lesen und Schreiben gelernt (Mädchen deutlich weniger), aber wer gut ausgebildet ist, sucht eine Chance im Ausland - nicht nur als Fußballer.
Alles, was Atem hat, lobe Gott? Das war ein Motto, das bei allen Gemeinden in Deutschland gut ankam. Was gibt es denn da zu loben und zu preisen im alltäglichen Leben in Kamerun? Außer der wunderbaren Landschaft wohl wenig. Aber afrikanische und erst recht christliche Menschen jammern nicht. Sie können sich trotz vieler Entbehrungen am Leben freuen aus tiefstem Herzen und haben es verdient, am Weltgebetstag 2010 gewürdigt zu werden.
Nach dem gut besuchten Weltgebetstag konnten die Gäste afrikanische Spezialitäten probieren und im "Eine-Welt-Laden" wieder Produkte aus Direktvermarktung kaufen.

Das ist Kamerun: ein farbenfrohes Bekenntnis zu Gott, mit Taube, betenden Händen, Tieren und Pflanzen und den Menschen unter afrikanischer Sonne.





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